Sumpfkalk kann dem Kreislauf der Natur zurückgeführt werden

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Sumpfkalk kann dem Kreislauf der Natur zurückgeführt werden

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Sumpfkalk im Kreislaufprozess...

Sumpfkalk ein Baustoff der Elemente. Aus dem Leben im Wasser entstanden. Als Kalkstein der Erde entliehen. Durch Feuer gebrannt und mit Wasser gelöscht ist Kalkstein zu Sumpfkalk geworden. Luft gibt ihm das, was er braucht, um wieder zu Kalkstein zu werden. Einfach ein faszinierender Baustoff des Lebens.

Solange sich der Sumpfkalk in unseren Löschwannen (Kalkgruben) oder anschließend im Eimer befindet beschäftigt er sich sozusagen mit sich selbst. Eine Wasserdecke verhindert, dass das Calciumhydroxid mit CO₂ aus der Umgebungsluft in Berührung kommt.

Erst wenn der Sumpfkalk auf Wände oder Decken auftragen wird beginnt der weitere Prozess des Kalkkreislaufes.
Jetzt verdunstet das überschüssige Wasser und der Sumpfkalk beginnt seine Arbeit als Raumluftfilter. Nun nimmt er durch den ständigen Austausch von Wasserdampf-Aufnahme und -Abgabe aus der Raumluft CO₂ auf. Die Menge Kohlenstoffdioxid welche aus dem Kalkgestein beim Brennen ausgetrieben wurde, wird nun über einen langen Zeitraum aus der Raumluft aufgenommen.

Das Kohlenstoffdioxid reagiert mit dem Calciumhydroxid. Durch diesen Prozess wird aus Calciumhydroxid wieder Calciumcarbonat also Kalkstein. Den Prozess der Umwandlung von Calciumhydroxid in Calciumcarbonat (Kalkstein) nennt man Karbonatisierung. Weil Sumpfkalk nur über die Aufnahme von CO₂ aus der Umgebungsluft reagieren kann wird er in der Kalk-Norm den Luftkalken zu geordnet.

Wenn dieser Prozess vollkommen abgeschlossen ist hat man auf den Wänden und Decken Kalkstein. Dann hat sich der Kalkkreislauf geschlossen. Aus dem ursprünglichen Kalkgestein ist wieder Kalkstein geworden. Jetzt könnte man wieder von vorne anfangen. Kalkstein brennen – löschen und erneut als Baustoff einsetzen.

Ein reiner, nicht mit Kunststoffen und Plastik versauter, Sumpfkalk-Putz wie wir ihn bei KalkKind herstellen ist ein nachhaltiger und recyclingfähiger Baustoff. Der Prozess dauert bei Sumpfkalk einen sehr langen Zeitraum.

Alle Beimengungen haben Einfluss auf die Dauer der Karbonatisierung. Zellulose z.B. wird in konventionellen Kalkprodukten zugesetzt, um das Wasserrückhaltevermögen zu erhöhen. Damit diese Putze überhaupt sicher verarbeitbar sind und nicht aufbrennen (Aufbrennen: Putz ist zu schnell ausgetrocknet, er ist instabil, pudrig mit schlechter Haftung auf dem Untergrund).

Zellulose hat aber dann auch die Wirkung, dass der Kalkputz in der Nutzungsphase die Feuchtigkeit länger hält als unsere Zellulose freien Sumpfkalk-Putze.

Die Rücktrocknung ist beim reinen Sumpfkalk schneller. Da der Feuchtegehalt in der Kalkputzfläche Auswirkung auf die Geschwindigkeit der Karbonatisierung hat sind wir froh, auf Zellulose verzichten zu können. Die hervorragenden Eigenschaften des Sumpfkalkes sind dadurch länger wirksam.

Auch die ganzen anderen Zusätze wie Hydrophobierungsmittel, Luftporenbildner, hydraulische Zusätze, Zement, Haftmittel und andere Kunststoffe, aus denen die konventionellen sogenannten Kalkputze bestehen, beeinträchtigen die Wirkung des Kalkanteils und verkürzen die Wirkungsdauer enorm. Bei KalkKind kommt uns deshalb so etwas nicht in die Eimer.

Natürlich hängt die Dauer auch davon ab, wie hoch der Anteil an Sumpfkalk in den Sumpfkalk-Putzen ist, die auf den Wänden und Decken aufgebracht sind.

In unseren Sumpfkalk-Putzen ist der Anteil 40%. Die anderen 60% bestehen dann je nach Putzsorte aus mineralischen Mischungen von Marmorsande, Marmormehle, Blähglas-Granulat oder Vermiculite.

Bei den konventionellen Standard-Kalkputzen im Markt ist es so, dass Hersteller eine Mischung, in der gerade mal 4 % Kalkhydrat vorhanden sind als Kalkputz bezeichnen dürfen. Geregelt ist dies in der europäischen Kalk-Norm DIN EN 459-1

Und das alles kann unser Sumpfkalk von KalkKind

Bester natürlicher Schutz vor Schimmel

  • Feuchteregulierend.
  • Hohe Wasseraufnahme (bei 3mm Putzstärke 1 Liter pro Quadratmeter).
  • Anorganisch, rein mineralisch, kein Nährboden für Schimmel.
  • Hoher pH-Wert von 12,6 hat desinfizierende und antiseptische Wirkung.
  • Schnelle Rücktrocknung, weil makroporöse Porenstruktur und Verzicht auf wasserrückhaltende Bestandteile.
  • Wirkungsdauer höher als bei anderen Kalkputzen im Markt.
  • Wirkungsdauer über Einbringen von neuem Kaliumhydroxid beliebig verlängerbar.

Völlig emissionsfrei und geruchsbindend

  • Es werden keine Emissionen freigesetzt und damit auch nicht die Raumluft belastet. Es sind keine flüchtigen Bestandteile vorhanden.
  • Gerüche, die im Raum entstehen werden, rasch neutralisiert.
  • Hilft auch Gerüche aus dem Untergrund abzubauen.

Hilfe für Allergiker gerechte Innenräume

  • Schafft sehr gute Raumlufthygiene.
  • Reduziert Keime und Bakterien aus der Raumluft.
  • Angenehmes, behagliches Raumklima.

Reduziert Schadstoffe

  • Praxisstudien belegen, dass die flüchtigen Risikostoffe in der Atemluft bis zu 90% reduziert wurden.
  • Reduziert auch die Schadstoffe aus den Bauteilen (Schadstoffsanierung, Geruchsschäden, Brandschäden).


Nachhaltig und Dauerhaft

  • Die Sumpfkalk-Materialien sind Baustoffe, die im besten Sinne den Anspruch an Nachhaltigkeit und Dauerhaftigkeit erfüllen.
  • Dies gilt nicht nur für die Oberflächen selbst, sondern auch für die Wirkung auf den Baukörper, in dem es eingesetzt wird.


Schützt die Bausubstanz

  • Die Oberflächen sorgen dafür, dass Feuchte die vom Baukörper aufgenommen wird rasch rücktrocknen kann.
  • Sumpfkalk hat eine antibakterielle Wirkung, die hilft den Baukörper dauerhaft zu schützen und die Bausubstanz zu erhalten.

Kein Titandioxid

  • Der hohe Weißgrad der Sumpfkalk-Materialien wird allein durch die den reinen weißen Sumpfkalk, Marmorsande und Marmormehle erreicht.
  • Titandioxid kommt nicht zum Einsatz.

Staubfrei Arbeiten

  • Seit Januar 2019 strengere Werte für Staubbelastung.
  • Staubarmes Arbeiten mit Sumpfkalk statt mit Trockenmörtel.
  • Keine Zwischenschliffe.

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