Erst wenn die Optik stimmt, ist das Wohlfühlklima perfekt!

Wirkung und Aussehen – das Innen und Außen der perfekten Sumpfkalk-Oberflächen

Wir arbeiten jetzt schon seit rund 30 Jahren mit Sumpfkalk. Damals als wir Sumpfkalk für uns zu entdeckten war dieser Baustoff weitgehend in Vergessenheit geraden. Auch die gelernten Maler und Stuckateure wussten, bis auf ein paar Ausnahmen, von dem Jahrtausende alten und bewährten Baustoff nichts.

Blicken wir deshalb einmal darauf zurück, mit welchen Vorurteilen und welcher Skepsis wir über die Jahre konfrontiert waren und wie sich die Situation heute darstellt.

Drei Ansprüche trieben uns bei der Entwicklung unserer Sumpfkalk-Materialien gleichermaßen an.

Schimmel. Wir entwickelten unseren Sumpfkalk-Wohlfühlputz als Oberflächen-System, um auf gesundheitsverträgliche Weise den bestmöglichen Schutz vor Schimmelpilzbildung in Innenräumen zu erreichen.

Schadstoffe. Wir setzen von Anfang an auf Sumpfkalk, weil wir durch seine schadstoffreduzierende Wirkung damit die beste Atemluftqualität in Innenräumen, die man über die Raumflächen erreichen kann, erzielten.

Optik. Uns war klar, dass das Aussehen der Sumpfkalk-Oberflächen eine ganz entscheidende Rolle spielt. Die Gestaltungsmöglichkeiten für eine attraktive und vielseitige Raumgestaltung würden letztlich maßgeblich mit darüber entscheiden, ob man sich tatsächlich rundum wohl in seinen vier Wänden fühlt.

Die beste Bestätigung, dass wir unsere Ansprüche im hohen Maße erfüllt haben, war die Reaktion und die Erfahrung unserer Kunden auf unsere Sumpfkalk-Oberflächen auf Ihrem Zuhause. Sie fühlten sich pudelwohl und berichteten, dass es spürbar ist, wie sich das Raumklima verbessert hat. Sie hatten keine Schimmelprobleme mehr an den Wänden und Decken. Das Aussehen der Oberflächen hat sie fasziniert und begeistert. Das war in der Zeit als wir unseren Sumpfkalk noch selbst verarbeitet haben.

Als wir damit begannen, die von uns entwickelten Materialien nicht nur unseren Kunden über unsere handwerklichen Dienstleistungen anzubieten, sondern auch anderen Handwerkern zur Verfügung zu stellen, traten schlagartig die sogenannten Experten (die bis dahin nicht mal wussten wie man Sumpfkalk schreibt) mit Skepsis und Vorurteilen auf den Plan.

Die empirische Evidenz durch die gesammelte Erfahrung aus den Berichten tausender Verbraucher, die Ihr Zuhause mit Sumpfkalk gestalten ließen, war für die Fachwelt kein ausreichender Beleg. Dass Allergiker und Menschen, die unter Chemikalien-Unverträglichkeit litten, berichteten, dass ihnen die Ausstattung ihrer Wohnungen mit Sumpfkalk guttat und geholfen hat, stellte für die „Fachleute“ keinen ausreichenden Beweis dar.

Bei den Themen Schimmel und Schadstoffe zählten Zahlen mehr als die gelebte Erfahrung der Menschen.

Hausverbot für Schimmel

Dass der Sumpfkalk-Wohlfühlputz ein bestmöglicher Schutz vor der Bildung von Schimmelpilzen auf Oberflächen in Innenräumen bietet, war am wenigsten umstritten, weil wir hier die wissenschaftlich fundierteste Expertise vorlegen konnten. Bereits 2007 wurde in dem Buch: Nachhaltiges Bauen mit „wohngesunden“ Baustoffen, welches im C.F. Müller Verlag erschienen, berichtet. Hier wurde das von uns entwickelte „SYSTEM DER MEHRFACHEN SICHERHEITEN©“ erstmals in einem Buch vorgestellt.

Hausverbot für Schadstoffe

Sumpfkalk-Oberflächen auf Wänden und Decken sorgen für bessere Qualität der Atemluft in Innenräumen. Obwohl ausnahmslos alle, die sich für Sumpfkalk-Oberflächen in ihrem Zuhause entschieden haben, davon berichteten, dass ihnen der Aufenthalt in den gestalteten Räumen gut tut, reichte dies nicht als Beleg für deren Wirksamkeit für eine bessere Raumlufthygiene aus. Erst als im Zeitraum 2007 bis 2010 mehrere voneinander unabhängigen Praxisstudien eine Schadstoff reduzierende Wirkung der Sumpfkalk-Oberflächen messtechnisch belegten, setzte sich die Anerkennung dieser Eigenschaften auch in Fachkreisen durch.

Jetzt lagen harte Fakten vor. Zahlen und Messwerte zu einzelnen Schad- und Risikostoffen, die durch Sumpfkalk reduziert werden, waren in Messprotokollen festgehalten und in Auswertungen von Experten bestätigt. Ab da waren unsere Behauptungen durch evidenzbasierte Zahlen bewiesen.

Im Rückblick können wir festhalten, dass uns der Nachweis für unsere Behauptungen zur Wirkung von Sumpfkalk zu keinem Zeitpunkt inhaltlich schwerfiel. Aber er war zeitaufwendig, kostspielig und oft nervig. Nervig in dem Sinne, dass die Erfahrungen tausende Menschen durch ihr reales Erleben weniger wert waren als die Messprotokolle aus Laboren.

Optik und Gestaltung

Aber jetzt wird es für uns spannend. Jetzt tritt der Mensch in den Mittelpunkt bei der Bewertung von Optik und Gestaltungsvarianten der Sumpfkalk-Oberflächen. Der Mensch allein ist der Beurteiler, ob er eine Fläche als schön und ansprechend betrachtet. Ob die Raumgestaltung seinem persönlichen individuellen Geschmack trifft. Messgeräte, Apparate und Laborergebnisse zählen hier nicht.

Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale sind Faktoren dafür, wie ein Mensch einen Raum optisch bewertet. Der Anspruch an eine attraktive, schöne und ansprechende Raumgestaltung wird deshalb nicht mit Uniformität, Symmetrie, Vergleichbarkeit und Standard gleichgesetzt. Sondern mit Begriffen wie: Individualität, Einzigartigkeit, Faszination, Exklusivität und Besonderheit.

Genau dieser Anspruch war und ist für uns schon immer eine anspornende Herausforderung. Wir stellen natürliche Baustoffe her, rein mineralisch, frei von Kunststoffen und Zementanteilen. Wir produzieren hier im Land und nutzen heimische Rohstoffe. Dadurch können wir saubere und nachhaltige Baustoffe anbieten. Aber schön macht die Beschaffenheit und die Wirkungsweise der Sumpfkalk-Produkte die damit gestalteten Wände und Decken allein noch nicht. In den Eimern sind die Sumpfkalk-Materialien optisch ein eher unscheinbarer Teig.

Erst wenn daraus Beschichtungen für Wände und Decken werden, erhalten die Materialien ihre Ausdruckskraft. Die Qualität der Verarbeitung, die Handschrift der Gestalter, das technische Knowhow der Handwerker entscheiden darüber, ob das Ergebnis dem Anspruch perfekter Raumgestaltung entspricht.

In vielen Fachbetrieben des Handwerks herrscht heute aber immer noch die Meinung vor, dass man in der Gestaltung mit Sumpfkalk eingeschränkt sei. Es ließe sich nur eine begrenzte, einfache Auswahl an Strukturen umsetzen. Die Farbauswahl sei begrenzt und intensive Farben könne man mit reinem Sumpfkalk ohne künstliche Zusätze nicht realisieren. Damit seien nicht mehr als pastellene Farbtöne zu machen. Ganz anders sehen das die Sumpfkalk-Spezialisten der KalkKind-Fachbetriebe.

KalkKind-Fachbetriebe schätzen die Gestaltungsvielfalt der Materialien und kennen die Mannigfaltigkeit der möglichen Farbgestaltung bis hin zu intensivsten Farben für Akzentflächen. Erst wenn ein geschulter und geübter Sumpfkalk-Gestalter den Eimer öffnet und das hochwertige Material auf die Wandfläche aufbringt, wird aus der Raupe ein Schmetterling. Das ist der Moment, in dem die Qualifikation des Anwenders darüber entscheidet, dass die Optik perfekt und die Beschichtungen der Raumflächen auch dauerhaft von bester Qualität sein werden. Hier legt der Fachhandwerker bestes Zeugnis seiner Qualifikation ab.

Und das ist eben der große Unterschied zu den Handwerkern, die nur die sogenannten Standard-Baustoffe des Marktes anbieten und verarbeiten. Massenmaterialien, für deren Verarbeitung man keine besondere Qualifikation braucht.

KalkKinder sind stolz auf das, was sie können und ihren Kunden bieten. In den KalkKind-Fachbetrieben gibt es wahre Virtuosen, die mit einer spürbaren Leidenschaft und Kreativität die Flächen gestalten, dass ihre Arbeit einer sehenswerten Performance gleicht. Für sie gibt es kaum eine Oberflächen-Struktur, die sie nicht mit den Sumpfkalk-Materialien von KalkKind umsetzen können.

Die Bilder von Sven Radewagen zeigen einen kleinen Ausschnitt seiner Arbeiten und vermitteln eindrucksvoll, was mit Sumpfkalk tatsächlich alles geht.

Leave a comment